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Literaturwissenschaft
Essays
In der Essaysammlung "Die Position der Löffel" leiht uns Deborah Levy ihren Blick. Sie betrachtet ihre Lesebiographie, die Autor*innen, die sie prägten; Colette, Marguerite Duras, Elizabeth Hardwick, Simone de Beauvoir. Mal setzt sie Sigmund Freuds Brille auf und durchschaut die Neurosen der Gäste eines Wiener Kaffeehauses; Hysterie, ....
Autor_innen: Levy, Deborah
Hélène Cixous, die ihre Kindheit in Algerien verbrachte, wuchs mit dem Deutsch ihrer Mutter und ihrer Großmutter auf – Sprache der Vertrautesten, Sprache von Geflüchteten, deren Kenntnis jedoch, einmal in der Schule, von der Deutschlehrerin angefochten wird. Die in Frankreich aufgewachsene Cécile Wajsbrot lernte Deutsch in der Schule, um ....
Autor_innen: Cixous, Hélène; Wajsbrot, Cécile
Since it was first published, Eros the Bittersweet, Anne Carson’s lyrical meditation on love in ancient Greek literature and philosophy, has established itself as a favorite among an unusually broad audience, including classicists, essayists, poets, and general readers. Beginning with the poet Sappho’s invention of the word “bittersweet” ....
Autor_innen: Carson, Anne
»Die meiste Literatur, die ich kenne, ist von Männern. Lese ich sie anders? Ich meine schon. Aber wie denn?« Diese Frage bewegte die Literaturwissenschaftlerin und Schriftstellerin Ruth Klüger von Anfang an. Antworten dazu gab sie selbst und veröffentlichte sie im Jahr 1996 erstmals unter dem Titel »Frauen lesen anders«. Wenn Klüger mit ....
Autor_innen: Klüger, Ruth
Abgewertet, vergessen, wiederentdeckt
Banal, kitschig, trivial – drei Adjektive, mit denen das literarische Schaffen von Frauen seit Jahrhunderten abgewertet wird. Während Autoren tausende von Seiten mit Alltagsbeschreibungen füllen und dafür gefeiert werden, wird Schriftstellerinnen, die Ähnliches unternehmen, Befindlichkeitsprosa vorgeworfen. Nicole Seifert ist angetreten, ....
Autor_innen: Seifert, Nicole
Unterwegs mit berühmten Denkerinnen – von Anaïs Nin bis Virginia Woolf
In einer Welt, die von Männern entworfen und selbstbewusst in Besitz genommen wurde, wurden Frauen traditionell andere Rollen als die der Denkerin zugebilligt. Doch auch sie haben sich schon immer in dieser Welt bewegt. Sie haben Landschaften erkundet, Berge erklommen oder ließen sich durch belebte Städte treiben. Sie waren in Begleitung ....
Autor_innen: Andrews, Kerri
Unterwegs mit berühmten Denkerinnen – von Anaïs Nin bis Virginia Woolf - Mit einem Vorwort von Rebecca Maria Salentin
In einer Welt, die von Männern entworfen und selbstbewusst in Besitz genommen wurde, wurden Frauen traditionell andere Rollen als die der Denkerin zugebilligt. Doch auch sie haben sich schon immer in dieser Welt bewegt. Sie haben Landschaften erkundet, Berge erklommen oder ließen sich durch belebte Städte treiben. Sie waren in Begleitung ....
Autor_innen: Andrews, Kerri
Writing the Natural Way – mit der Assoziativen Methode neue Ideen entwickeln und die eigene Stimme finden
Gabriele Rico geht davon aus, dass wir viel ungezwungener und müheloser schreiben, wenn wir lernen, das rhythmische Zusammenspiel der beiden Gehirnhälften nicht zu blockieren, sondern ungehindert geschehen zu lassen. So entdecken Sie Ihre natürliche Ausdrucksfähigkeit und entwickeln Ihre Kreativität.
Autor_innen: Rico, Gabriele
Gisela Elsners Essay, erstmals 1988 im gleichnamigen Essayband publiziert, in einer limitierten Auflage als Einzelpublikation. Eine erstaunliche, kontroversielle Kritik des anerkannten Autors Franz Kafka, die auch heute lesens- und bedenkenswert ist, insbesondere vor dem Hintergrund der gängigen Kafkarezeption.
Autor_innen: Elsner, Gisela
Völlig mittellos kehrte Ré Soupault nach Ende des Zweiten Weltkriegs aus dem Exil in New York nach Europa zurück, lebte und arbeitete von 1948 bis 1958 in Basel. Sie musste sich neu erfinden, musste für ihren Lebensunterhalt sorgen und war neben ihrer Tätigkeit als Übersetzerin auf der Suche nach einer gestalterischen Arbeit, die ihren ....
Autor_innen: Soupault, Ré
Ruth Klüger interpretiert Gedichte von den ›Merseburger Zaubersprüchen‹ über Goethe bis hin zu Robert Gernhardt und zeichnet die Geschichte der deutschen Lyrik anhand ausgewählter Beispiele nach. Einmal mehr beweist die Autorin von ›weiter leben‹ und ›unterwegs verloren‹ ihren scharfen analytischen Blick – und ihr erzählerisches Gespür.
Autor_innen: Klüger, Ruth
Heinrich Böll und Sharon Dodua Otoo haben sich nie persönlich getroffen. Trotzdem erzählt dieses Buch von ihrer Begegnung: Sie führen keinen höflichen Smalltalk, bei dem der Klassiker den Haupttext hat und die Autorin der Gegenwart das Nachwort. Nein, Gesammeltes Schweigen ist ein angeregtes Gespräch, bei dem sich Böll und Otoo wirklich ....
Autor_innen: Böll, Heinrich; Otoo, Sharon Dodua
