Eine Gruppe von Anarchist*innen verlässt 1923 Paris und gründet auf dem Land eine Kommune. Sie wollen im Einklang mit der Natur leben, Mann und Frau sollen gleich sein. Fast ein Jahrhundert später entdeckt die Philosophiestudentin Sam das Tagebuch von damals und ist von dem Projekt fasziniert, obwohl der Versuch scheiterte. Sam überzeugt ihre Partnerin und ein befreundetes Paar von Amsterdam nach Friesland zu ziehen und gemeinsam ein neues, freies Leben zu beginnen. Sie geben Kurse für ähnlich Gesinnte, und setzen sich nicht nur mit Glückssuchern und Immobilienmaklern auseinander, sondern gleichzeitig auch mit den Grenzen der Liebe und mit der Angst vor der Einsamkeit. Doch auch ihre Träume scheinen dem Druck der modernen Gesellschaft nicht standzuhalten. Oder doch?