Florenz, 1557: Lucrezia de’ Medici ist 12 Jahre alt, als ihr Vater sie mit Alfonso II. d’Este verlobt. Eigentlich war ihre ältere Schwester Maria dem Herzog von Ferrara versprochen, doch als die verstirbt, tritt Lucrezia an ihre Stelle. Mit der Heirat eröffnet sich der jungen Herzogin eine neue Welt: Plötzlich darf das Mädchen, das immer als zu eigensinnig, zu störrisch und sensibel galt, selbst über seine Zeit verfügen. Doch diese Freiheit ist an eine Bedingung geknüpft: Alfonso erwartet von Lucrezia einen Sohn. Als der auf sich warten lässt, lernt sie seine dunkle, bedrohliche Seite kennen.