Mari erzählt anhand der wahren Geschichte einer jungen Frau wie Kriegserlebnisse eine Stadt und deren Bewohner radikal verändern. Kohima 1944. Die japanischen Truppen erreichen Indien. Über Nacht verändert sich das Leben der Menschen. Alles geschieht gleichzeitig: Das Erwachsenwerden, die erste Liebe, Krieg, Vertreibung, Hunger, Tod und Verlust. Der Roman basiert auf einer wahren Geschichte: Mari ist die älteste Schwester der Mutter von Easterine Kire (Iralu). Die 17-jährige Mari und ihre jüngeren Schwestern werden aus ihrem Haus evakuiert und vom Rest der Familie getrennt. Easterine Kire (Iralu) erzählt nicht nur die Geschichte einer jungen Frau, deren Leben durch die Kriegswirrnisse stark verändert wird, sondern stellt anhand des Einzelfalls die Geschichte einer Stadt und ihrer Bewohner dar. Die Autorin erzählt, wie der Krieg die traditionelle Gesellschaft verändert. Damit erweist sich die Autorin erneut als Chronistin ihrer Gesellschaft.