Wer nicht träumt, versäumt nichts. Doch wer träumt, hat zwei Leben: eines am Tag und eines in der Nacht. Dieser Erkenntnis gemäß hat Gerda Sengstbratl ihre Träume aus zwei Jahrzehnten gesammelt, sorgfältig dokumentiert und niedergeschrieben. Dies bedurfte allerdings, wie sie im Vorwort erläutert, eines intensiven Lernprozesses: „Bis 2004 hatte ich keine Ahnung, was meine Traumwelt betraf. In einem Workshop lernte ich, Träume zu fangen. […] Mit der Zeit lernte ich, sie festzuhalten. […] Ich bekam ein zweites Leben zum Wachleben dazu.“Bei der Traumarbeit hat sich Gerda Sengstbratl von Robert Moss, Clarissa Pinkola Estes und Carlo Zumstein inspirieren lassen. Schließlich hat Thomas Lindenthal (Coach auf Basis der Traumdeutung nach C.G. Jung) der Autorin beigebracht, bezüglich der Träume die richtigen Fragen zu stellen: Wozu sind Träume da? Was sind wichtige Traumsymbole? Was bedeuten wiederkehrende oder häufige Träume? Dazu die Autorin: „Seit mehreren Jahren dreht er mit mir meine Träume so lange, bis ich ein Aha erlebe. Das hat alles verändert. Ich merke sie mir und ich verstehe sie. Meine Träume sprechen weise und tröstlich mit mir. Ich habe in meinem Leben viel über ‚das Göttliche‘ gehört. Gefunden habe ich es in meinen Träumen: Niemand sonst sprach je inbrünstiger, zarter und liebevoller mit mir. Meine Träume sind mein Kompass. Der Pfeil zeigt auf Wärme, Zugehörigkeit, Weite und Freiheit. Manchmal sind meine Träume Handlungsanweisungen, manchmal Haltungsanweisungen. Wundersam. Mächtig. Verschlüsselt, jedoch nicht mehr verschlossen.“
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