Wir schreiben das Jahr 2001. Argentinien befindet sich mitten in der größten wirtschaftlichen und sozialen Krise seiner Geschichte. Rocío, eine 19-jährige Frau, verliert ihre Großmutter Vilma, und nach der Beerdigung zieht sie in das von ihr geerbte Haus. Als sie Vilmas Leben Revue passieren lässt, entdeckt Rocío, dass das Leben vieler ihrer Familienmitglieder von einer Tragödie überschattet ist. Rocío weiß nicht so recht, was sie mit sich anfangen soll, aber sie weiß, dass sie den Weg, den ihre Eltern für sie gewählt haben, nicht gehen will. Nachdem sie sich eingehend mit den Gründen beschäftigt hat, warum ihre Großmutter zu einer einsamen, nachtragenden Frau wurde, wird ihr klar, was sie tun muss, damit sich die Geschichte nicht wiederholt.