Mit Anfang dreißig meint Elisabeth, die Jahre der Suche nach einem Lebensentwurf abgeschlossen zu haben. Sie hat sich im Gegebenen eingerichtet und deutet das Gleichmaß ihrer Alltage und die schwesterliche Beziehung zu ihrer langjährigen Freundin Judith als Glu?ck. Doch im Verlauf der Begegnung mit Jan, die sie fu?r ein Wochenende besucht, fällt die betru?gerische Ruhe ihrer Welt - zaghaft zunächst und dann immer unaufhaltsamer - in sich zusammen.