Urlaub! Ein sonniger Tag. Beate verbringt ihn in einem italienischen Straßencafé. Iljana sitzt mit ihr dort. Sie plaudern, der Tag verrinnt, andere kommen hinzu. Iljana möchte Beate überreden, ein Buch zu schreiben. Ein Buch über ihre Erfahrungen mit Krebs. Fünf Jahre danach. Beate gilt als geheilt. Iljana hatte vor zwei Jahren eine Diagnose. Doch Beate weigert sich, dieses Buch zu schreiben. Im Verlauf dieses Tages im Café erzählt sie viel, hängt ihren Gedanken nach - und das Buch schreibt sich von selbst.
Dieser Roman erzählt in leichtfüßiger Dialogform von der Zeit mit Krebs, auch davon, wie schwer es fällt, sich zu erinnern. Lebensnah und realistisch werden Erfahrungen, Ängste, Gefühle offengelegt, von der Zeit der Diagnose über die Therapie bis in die Gegenwart. Die Angst sitzt noch immer mit am Tisch.
Nebenher erfährt man auch viel von den Liebesgeschichten der beiden Hauptprotagonistinnen, und von Lebenslust und Lebensmut, und davon, wie Partnerinnen mit der Krankheit umgehen.