In der Kunstgeschichtsschreibung gibt es viele blinde Flecken, besonders was das Werk und die Positionen von Künstlerlinnen angeht.Um einige dieser Leerstellen zu füllen, haben Nora Ryser und Réka Szücs anhand von 18 Künstlerinnen 18 Kunstprojekte entwickelt, welche im Unterricht, in Workshops oder an Art Nights durchgeführt werden können. Dabei wird immer ein bestimmter Aspekt der ausgewählten Künstlerin, etwa ihres Oeuvres, Stils oder ihrer Technik fokussiert und im Anschluss anhand von illustrierten Anleitungen gestalterisch umgesetzt. Themen wie Form und Farbe, Körper und Raum, Fotografie und bewegtes Bild, Installation und Produktgestaltung oder Visuelle Kommunikation werden dabei spielerisch erprobt und regen zur Vertiefung an.