Im Zentrum von »Viermal ICH« stehen vier Freundinnen, die so unterschiedlich sind wie Tag und Nacht und deren Schicksale dennoch von der Schulzeit bis ins Erwachsenenalter untrennbar miteinander verwoben bleiben. Es geht ums gemeinsame Aufwachsen und die erste Liebe in den gar nicht so goldenen Zwanziger Jahren, aber auch um die dunklen Seiten der Freundschaft, um Selbstbetrug, Verrat und Täuschung – und, davon unberührt, um weibliche Emanzipation, Identitätsfindung und die Suche nach dem großen Glück. Maria Lazars Ende der 1920er-Jahre in Wien verfasste Roman galt lange als verschollen und wurde nie veröffentlicht, bis der Wiener Verlag Das vergessene Buch ihn im Nachlass wiederentdeckte und 2023 erstmals veröffentlichte.