Mitten im Italienurlaub erleidet Renate Welsh einen Schlaganfall. Plötzlich ist sie nicht nur auf andere angewiesen, auch ihre Sprache ist verloren und die eigenen Gedanken scheinen mit einem Mal fremd zu sein. Ausgerechnet sie, eine Schriftstellerin, wird ihrer Worte beraubt. Diese zuru¨ckzuerhalten ist ein langer, harter und anstrengender Kampf, von dem Renate Welsh behutsam und feinfu¨hlig berichtet. Und wie so oft geht das Erzählte bei ihr u¨ber das Einzelschicksal hinaus und zeigt, wie die eigenen körperlichen und psychischen Grenzen u¨berwunden werden können.»Ich ohne Worte« ist die äußerst mutige und persönliche Geschichte u¨ber das Altern und den langen Weg zuru¨ck zur Sprache und in ein selbstbestimmtes Leben.