Der Roman erzählt auf drei Zeitebenen aus dem Leben einer selbstbestimmten Frau: Irena Lensky, in jungen Jahren ‚Ira‘ genannt, hält aus der Gegenwart Rückschau auf die Ereignisse vor zehn Jahren, an die sich wiederum Erinnerungen an die wilden 70er Jahre knüpfen, an ihre Jugendliebe und ihr Engagement in der unabhängigen Frauenbewegung. „Die Erinnerung daran, was sich alles vor zehn Jahren in meinem Leben abgespielt hat, erfüllt mich mit Befriedigung, rundet etwas ab in mir, gibt dem Danach, gibt dem Jetzt mehr Erdung. Ich habe eine Mission an einem Menschen erfüllt, der mich viel zu früh verlassen hat.“ Ein feministisch-philosophischer Roman voll Sinnlichkeit und Reflexion.