Lesbisch und Lippenstift? Homosexuell und hautenger Rock? Das sind nicht gerade die gängigen Vorstellungen, die über Lesben existieren. Doch auch in lesbischen Kreisen galt Weiblichkeit lange als nicht politisch korrekt und als Anpassung an die zweigeschlechtliche heterosexuelle Lebenswelt. Nun widmet sich das erste deutschsprachige Buch dem Thema Femme und zeichnet ein selbstbewusstes, radikales und politisches Bild einer femininen Lesbe, fern von den Klischees um Lederjacken, Motorräder, lila Latzhosen und kurze Haare. In zahlreichen Aufsätzen, Essays und Interviews widmet sich dieser Sammelband einem Thema, das viel zu lange verpönt war. Kritisch-analytisch, selbstironisch-provokant und feministisch – die Autorinnen entdecken die neue Weiblichkeit!
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Das Buch liefert einen wichtigen Beitrag zur Neuformulierung feministischer Strategien gegen sexualisierte Gewalt. Dafür beleuchtet es die Grundlagen der aktuellen Debatten um sexuelle Zustimmung — bekannt unter «Ja heißt Ja» oder «Konsensprinzip» — und unterzieht diese einer kritischen Analyse.Feministinnen kämpfen seit den 1970er ...